Allgemeine Geschäftsbedingungen Onlineshop Dermoclub
der Krause & Darul Dermoclub GbR, Am Güterbahnhof 5A, 21035 Hamburg
- 1 Geltungsbereich
Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen Krause & Darul Dermoclub GbR, Am Güterbahnhof 5A, 21035 Hamburg (nachfolgend als »Händler« bezeichnet), und dem Kunden für alle Leistungen des Händlers, die über den Onlineshop der Website dermoclub.de des Händlers erbracht werden in der jeweils zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung.
- 2 Vertragsschluss
2.1 Die im Onlineshop des Händlers enthaltenen Produktbeschreibungen stellen keine verbindlichen Angebote zum Vertragsschluss seitens des Händlers dar. Sie stellen hingegen eine Aufforderung zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden dar.
2.2 Der Kunde kann das Angebot über das Onlineshop-Bestellsystem des Händlers abgeben. Im Rahmen des Bestellvorgangs hat er die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Zahlungsarten zu wählen. Ferner werden ihm im Rahmen des Bestellvorgangs die Versandkosten angezeigt.
2.3 Der Kunde gibt dem Händler gegenüber ein rechtlich bindendes Angebot ab, wenn er in schriftlicher, telefonischer, elektronischer (z.B. per E-Mail) oder sonstiger Form eine Bestellung von Produkten aufgibt. Insbesondere gibt er ein rechtlich bindendes Angebot zum Kauf eines Produkts ab, wenn er auf dem Online-Bestellformular die von ihm verlangten Angaben eingibt und zuletzt den Button „Jetzt Kaufen“ anklickt.
2.4 Nachdem der Kunde eine Bestellung aufgegeben hat, schickt der Händler ihm eine E-Mail, die den Eingang dieser Bestellung bestätigt und deren Einzelheiten aufführt (Bestellbestätigung). Die Bestellbestätigung stellt noch nicht die Annahme des Angebots durch den Händler dar. Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Händler das Angebot innerhalb einer Annahmefrist von fünf Tagen durch Annahmeerklärung in Textform (z.B. E-Mail, die auch zusammen mit der Versandbestätigung erfolgen kann) oder Lieferung der Ware annimmt (Vertragsabschluss). Erfolgt innerhalb der Annahmefrist keine Annahme durch den Händler, dann gilt dies als Ablehnung des Angebots. Der Kunde ist in diesem Fall dann nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden und endet mit dem Ablauf des fünften (5.) Tages, der auf die Absendung des Angebots folgt.
- 3 Weitere Informationen (nach Art. 246c EGBGB)
3.1 Speicherung des Vertragstextes nach Bestellungseingang und Zugänglichmachung
Der Händler speichert den Vertragstext einschließlich der AGB nach Eingang der Bestellung zu eigenen Zwecken. Bei einer Online-Bestellung sind Einzelheiten des Einkaufs in der Bestellbestätigung enthalten, die dem Kunden bei Bestellungseingang per E-Mail zugesendet wird. Dem Kunden obliegt die dauerhafte Abspeicherung oder der Ausdruck dieser Bestellbestätigung und der Annahmeerklärung (oder des Lieferscheins im Fall der Annahme durch Versendung), damit ihm der Inhalt des Vertrages in dauerhafter Form zur Verfügung steht. Er kann die Bestellbestätigung und die Annahmeerklärung als Grundlage für den Vertragsschluss speichern, indem er die E-Mails, in denen die Bestellbestätigung und die Annahmeerklärung enthalten sind, speichert.
3.2 Erkennen und Berichtigen von Eingabefehlern
Nachdem der Kunde bei einer Online-Bestellung zur Eingabe der Kundendaten aufgefordert worden ist, wird er durch Betätigung des Buttons „Weiter“ auf die Folgeseite geleitet. Auf dieser Seite wird ihm ein Gesamtüberblick über die bestellten Produkte sowie aller von Ihnen eingegebenen Daten zur Verfügung gestellt. Hierbei wird ihm die Möglichkeit der Überprüfung und Änderung sowohl der Bestellung als auch der von ihm angegebenen Kundendaten ermöglicht. Die Eingaben können dort korrigiert werden. Ein verbindliches Angebot gibt er erst ab, wenn er durch eine erneute Willensbekundung (Betätigen des Buttons „Jetzt Kaufen“) die Bestellung absendet.
3.3 Für den Vertragsschluss zur Verfügung stehende Sprachen
Vertragssprache ist ausschließlich Deutsch.
3.4 Einschlägige Verhaltenskodizes und elektronischer Zugang zu diesen Regelwerken
Der Händler ist keinen Verhaltenskodizes unterworfen.
- 4 Widerrufsrecht
4.1 Verbrauchern steht ein Widerrufsrecht zu. Unternehmern wird hingegen kein freiwilliges Widerrufsrecht eingeräumt.
4.2 Nähere Informationen zum Widerrufsrecht finden sich in der Widerrufsbelehrung des Händlers unter dem Menüpunkt »Widerrufsbelehrung«.
4.3 Bei Widerruf trägt der Käufer die unmittelbaren Kosten der Rücksendung.
4.4 Das Widerrufsrecht gilt nicht für Verbraucher, die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses keinem Mitgliedsstaat der Europäischen Union angehören und deren alleiniger Wohnsitz und Lieferadresse zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses außerhalb der Europäischen Union liegen.
- 5 Preise/Zahlungsbedingungen
5.1 Bei den im Onlineshop des Händlers genannten Preisen handelt es sich um Endpreise. Die Preise enthalten also insbesondere die gesetzliche Umsatzsteuer, Versandkosten sind hingegen nicht enthalten.
5.2 Die Zahlung des Kunden erfolgt über Paypal. Die Zahlungsabwicklung erfolgt dabei über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22–24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg, unter Geltung der PayPal-Nutzungsbedingungen, die im Falle eines bestehenden PayPal-Kontos online unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement- full eingesehen werden können oder unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full, sofern der Kunde über kein PayPal-Konto verfügt.
- 6 Lieferung/Versandbedingungen
6.1 Der Versand der Waren erfolgt an die vom Kunden im Bestellprozess angegebene Lieferanschrift, sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist. Die Lieferung erfolgt über das Transportunternehmen DHL.
6.2 Werden die Waren durch das Transportunternehmen an den Händler zurückgesandt, weil eine Zustellung beim Kunden unmöglich war, trägt der Kunde die aufgrund des erfolglosen Versands entstanden Kosten (z. B. Kosten des Rücktransports). Dies gilt jedoch nur, sofern der Kunde nicht sein Widerrufsrecht wirksam ausübt, wenn er den Umstand, der zur Unmöglichkeit der Zustellung geführt hat, zu vertreten hat oder wenn ihm keine vorübergehende Verhinderung die Annahme der Leistung unmöglich gemacht hat; im letztgenannten Fall wird der Kunde von der Tragung der Kosten frei, wenn der Händler ihm die Leistung nicht eine angemessene Zeit vorher angekündigt hatte.
6.3 Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware geht mit Übergabe der Ware auf den Kunden über.
- 7 Eigentumsvorbehalt
Tritt der Händler in Vorleistung, behält er sich bis zur vollständigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der gelieferten Ware vor.
- 8 Mangelansprüche
Es gelten die gesetzlichen Mangelansprüche
- 9 Haftung
9.1 Der Händler haftet unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Händlers oder eines Erfüllungsgehilfen beruht.
9.2 Ferner haftet der Händler für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten. Wesentlich sind Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet oder deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung die Kunden regelmäßig vertrauen. In diesem Fall haftet er jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Er haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.
9.3 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit des Produktes und bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
9.4 Soweit die Haftung des Händlers ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung etwaiger Beschäftigter, Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Händlers.
- 10 Anwendbares Recht
10.1 Für sämtliche Rechtsbeziehungen des Händlers mit dem Kunden gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Gesetze über den internationalen Kauf beweglicher Waren. Allerdings gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.
10.2 Ferner gilt diese Rechtswahl im Hinblick auf das gesetzliche Widerrufsrecht nicht bei Kunden, die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses keinem Mitgliedsstaat der Europäischen Union angehören und deren alleiniger Wohnsitz und Lieferadresse zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses außerhalb der Europäischen Union liegen.